Beim ersten Vernetzungstreffen erfolgte ein reger Austausch zur GE-RM Planung.
Zu Beginn wurde ein – leider verregneter – Lokalaugenschein im IRIS-Pilotgebiet Isel vorgenommen. Walter Hopfgartner vom Baubezirksamt Lienz und Klaus Michor vom Büro Revital erläuterten die Geschichte und Funktion der bereits in den 60er-Jahren entstandenen Flussaufweitungen. Diese wurden nach den Hochwasserkatastrophen 1965/66 errichtet, um den Geschiebehaushalt zu kontrollieren. Diese entwickelten sich mit der Zeit zu ökologischen Hotspots.
Anschließend tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter der sechs österreichischen Wasserbauverwaltungen sowie des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus über Erfahrungen bei der Vorbereitung von GE-RM-Planungen und den dafür notwendigen Ausschreibungen und Beauftragungen aus. Über die bereits laufende GE-RM-Planung an der Vils bot ein Fachvortrag aus Tirol konkrete Einblicke in die vielseitigen Aufgaben, die ein integrativer Planungsprozess mit sich bringt.
Abschließend berichtete Wolfgang Klien vom Tiroler Baubezirksamt Reutte über das erfolgreich laufende LIFE-Projekt „Life-Lech“.
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